Sommerfreizeit – Stein am Rhein und Firma Brändle

Heute sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden. Nach einem ausgiebigen Frühstück, brachen wir um 9:30 Uhr nach Stein am Rhein auf. Nach etwa einer Stunde waren wir dort angekommen. In Stein am Rhein hatten wir zwei Stunden freien Ausgang in der Altstadt. Dort haben die Betreuer ein Cafè belegt und wir Jugendlichen haben Eis gegessen und die Geschäfte abgeklappert.

Als wir uns um 12:30 Uhr wieder an den Autos trafen, sind wir zur Firma Brändle gefahren, welche Einsatzfahrzeuge, hauptsächlich für schweizer Feuerwehren, aber auch für manche deutsche Werksfeuerwehren, den Sanitätsdienst und das schweizer Militär bauen, ausstatten und reparieren.

Dort wurden wir über das Firmengelände geführt und konnten die einzelnen Schritte, Werkstätten, Werkshallen und Büros besichtigen. Das besondere an der Firma Brändle ist, dass jedes Fahrzeug von dem Kunden individuell gestaltet werden kann und somit ein Unikat ist. Dies wird mithilfe eines 3D Scanners ermöglicht, womit es möglich ist, die Position der Fahrzeugaustattung am Computer individuell festzulegen. Ein Beispiel dafür ist ein TLF, welches auf dem Fahrgestell eines Mercedes Unimogs basiert, oder aber ein Anhänger mit 1500m Schlauch und einer integrierten Schlauch-Reinigungsvorrichtung, zum Aufbauen einer längeren Schlauchleitung am Straßenrand.

Am Ende unserer Führung wurden wir von unserem Guide zu Kaffee und Kuchen eingeladen, was wir natürlich nicht ablehnen konnten.

Als wir wieder am Zeltplatz ankamen waren wir alle, mehr oder weniger Freiwillig, im See baden und anschließend Duschen. Zum Abendessen gab es leckeres, selbst gekochtes Chili con Carne alla Phillip.

Den Abend werden wir mit der Hoffnung auf trockenes Wetter am Lagerfeuer verbringen, wo wir über den Tag reden oder einfach nur entspannen, bis wir ins Bett gehen müssen.